Gladiolen – Alles über Pflege, Standort und Überwinterung

Gladiolen sind wegen ihrer farbenfrohen Blütenpracht wunderschöne Sommerblumen in jedem Garten, aber auch als Schnittblumen in der Vase sehr beliebt.

Standort und Bodenbeschaffenheit

Gladiolen lieben sonnige aber auch geschützte Plätze im Garten. Der Boden sollte tiefgründig und gut durchlässig sein. Sie brauchen einen sehr nährstoffreichen Boden.

Tipp: Wenn Sie einen sehr schweren und undurchlässigen Boden haben, brauchen Sie unbedingt eine Schicht aus groben Sand als Drainage.

Pflanzung

Gladiolen werden erst nach den Eisheiligen, also Mitte Mai, aus ihrer Überwinterung geholt. Die Erdschicht sollte über den Knollen mind. doppelt so hoch sein, wie der Durchmesser der Knolle um später die Standfestigkeit des Blütenstängels zu gewährleisten.

Tipp: Gladiolen können auch noch vor den Eisheiligen in Töpfen vorgezogen werden.

Pflegetipps

Damit Sie lange Freude an der Blütenpracht haben, sollten Sie unbedingt für einen nährstoffreichen Boden sorgen. Am besten Sie bestreuen die eingepflanzten Knollen gleich mit reifen Kompost und Hornmehl. Sobald sich die ersten Blüten geöffnet haben, können Sie die Gladiolen als Schnittblume verwenden. Verwelke Blüten einfach abschneiden, damit sich kein Samen bildet.

Tipp:  Achten Sie aber darauf, dass am übrig gebliebenen  Stiel immer noch vier bis fünf Blätter stehen bleiben, damit sich die Knolle weiter entwickeln kann.

Überwintern

Im Herbst, nach dem ersten Nachtfrost werden die Knollen aus der Erde geholt, grob von der Erde sauber gemacht und in einer Holzkiste mit groben Sand aufbewahrt. Der ideale Überwinterungsplatz ist ein kühler, frostfreier Keller.